TC Tenniscenter setzt weiterhin auf die Nachwuchsförderung
Jahreshauptversammlung – Enno Helmund als 1. Vorsitzender wiedergewählt
Rheine. Zur 38. Und 39. Jahreshauptversammlung des TC Tenniscenter begrüßte der 1. Vorsitzende Enno Hellmund die Vereinsmitglieder am Vereinsheim „Zum Vennegroben“.
Der Rückblick des Vereinsvorsitzenden über die letzten zwei Jahre fiel trotz Corona positiv aus; die Mitgliederzahl blieb weitestgehend erhalten und viele Neuerungen haben sich bewährt. In erster Linie sind hierbei die Schwerpunkte Jugendförderung und Modernisierung der Anlagen zu nennen.
Der 2. Vorsitzende des TCT Konrad Scholten zeigte in seinem Bericht die Zukunftsperspektive des Vereins auf. Hauptaugenmerk liege nach wie vor in der Nachwuchsförderung, mit der Zielsetzung, sich rechts der Ems als starker Verein weiterhin zu etablieren, der eine sehr gute und nachhaltige Jugendarbeit leiste. Dabei sollen im nächsten Jahr auch neue Ideen umgesetzt werden. Zu nennen wären hier u.a. eine Sponsorentafel und die Einführung eines Sponsorentages, an dem es Aktionen, Spiele und Möglichkeiten geben soll, die Vereinsjugend darzustellen. Gewerbliche Sponsoren, private Unterstützer und Mannschaften leisten hier einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der Jugendarbeit und für die Zukunftsfähigkeit des TCT. Hierbei gilt es für die Zukunft, mehr Ankersponsoren aber auch privaten Sponsoren zu gewinnen. Einen wichtigen Beitrag in diesem Zusammenhang soll auch wieder der Jugendförderpool, finanziert durch gewerbliche Sponsoren, private Unterstützer und Mannschaften, der mehr Systematik in das Sponsoring und die Konzeptentwicklung bringt, leisten. Dieses Geld wird zweckgebunden eingesetzt und finanziert Teile der Trainingsarbeit, Fahrten und Aktionen der Kinder und Jugendlichen sowie eine Trainer Nachwuchsförderung, bei der Jugendliche aus dem Verein Übungsleiter- und Trainerscheine machen können. Aktuell befindet sich Janina Liedtke in einer Schulung zur Tennistrainerin im Leistungssport.
Auch finanziell, so berichtete Schatzmeister Raimund Bültel, steht der Verein auf gesunden Beinen. Vom Liegenschaftswart Guido Brauer wurde in Vertretung von Hellmund berichtet, dass für das nächste Jahr Clubheim und Anlagen in einem tadellosen Zustand seien. Besonders gelobt wurde die sehr gute Arbeit des Gärtnerteams, weil sich die Anlage in diesem Jahr so schön wie nie zuvor zeigte.
Sportlich konnte Sportwart Elmar Holthaus einige Erfolge vermelden. Er berichtete von einem reibungslosen Spielbetrieb der acht Seniorenmannschaften, von denen vier Mannschaften den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse erreichten. Die Herren, die Damen 40, die Herren 40/2 und die Herren Doppel 50 steigen zur nächsten Saison auf. Die Herren 50/2 spielen im nächsten Sommer als Herren 55 Mannschaft.
Auf die Jugend könne der Verein erfreulicherweise bauen und optimistisch in die Zukunft blicken, resümierte Jugendwartin Silvia Liedtke. Als leistungsstarker Tennisverein möchte sich der TCT Rechts der Ems langfristig aufstellen und hofft auf Zuwachs, nicht nur bei den Junioren, sondern auch bei Spielerinnen und Spielern zwischen 20 und 35 Jahren.
Bei den Wahlen standen die meisten Vorstandsposten zur Wiederwahl an. Die Mitglieder des TC Tenniscenter sprachen erneut dem Vorstand ihr Vertrauen aus und bestätigten die Personen in ihren Ämtern. Einen Wechsel gab es dann doch, Uwe Dykstra wurde für Anja Mensink, die auf eine weitere Amtszeit verzichtete, in den Vorstand für den Festausschuss gewählt.
Der Veranstaltungskalender des TC Tenniscenter weist in Zukunft wieder viele Aktionen und Events aus, die man auf der aktuellen Homepage oder bei Facebook, Twitter und Instagram nachlesen kann. Somit sind Mitglieder und Freunde des Vereins sowie interessierte Sportler stets gut informiert.
Die Arbeitseinsätze zum Herbst finden am 30. Oktober und am 6. November, jeweils um 09:00 Uhr, statt.
Auf dem Foto: Der Vorstand des TC Tenniscenter: v.l. Jochen Kersting, Thomas Schorr, Elmar Holthaus, Enno Hellmund, Raimund Bültel, Jan Weglage, Konrad Scholten, Silvia Liedtke, Uwe Dykstra, (es fehlen: Guido Brauer und Max Heger)